„Ja, stimmt, Ihre Symptome können ein Hinweis auf eine STI sein. Gut, dass Sie dem Verdacht nachgehen.
Wir machen jetzt gleich eine Analyse Ihrer Probe im der PCR-Analyse.
Wahrscheinlich haben Sie heute noch Gewissheit, ob eine Infektion mit Chlamydien oder einer anderen sexuell übertragenen Infektionen vorliegt. Das Ergebnis ist zu >99,99% sicher.“
So oder so ähnlich verlaufen die Gespräche mit Patientinnen und Patienten, die sich nach einem sexuellen Risikokontakt an mich wenden, weil sie Symptome wie Ziehen beim Wasserlassen verspüren.
Das PCR-Verfahren ist extrem sicher und dabei noch sehr schnell. Das macht es zum weltweit empfohlenen Gold-Standard für den Nachweis von sexuell übertragenen Infektionen (engl. STI / STD, sexual transmitted Infection bzw. Disease).
Vor allem Chlamydien sind seit Jahren auf dem Vormarsch. Das liegt u. a. daran, dass sie sehr verbreitet sind und Standardtests bei der Suche häufiger versagen. Der Test meldet Negativ, obwohl die Probe Bakterien enthält. Medizinisch sprechen wir von falsch negativen Befunden.
Falsch negative Befunde führen zu einer Verschleppung der Infektion. Daraus erwaächst ein erhöhtes Risiko für Komplikationen. Tatsächlich sind unerkannte Chlamydien-Infektionen die häufigste infektiöse Ursache für Unfruchtbarkeit führen.
Für einen wirklich sicheren Nachweis dieses Erregers braucht es das PCR-Verfahren. Daher habe ich bereits vor vielen Jahren in diese Technik investiert.
Neben dem PCR-Technik betreibe ich auch ein klassisches Labor für mikrobiologische Befunde. Damit erheben wir 90% der Laborbefunde selbst.
Damit ist meine Praxis weitgehend unabhängig von externen Dienstleistern und möglichen Fehlerquellen, was spürbare Vorteile hinsichtlich Zeit, Sicherheit und Qualität bringt.